Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten zusammen, um so viele bakterielle Ökosysteme wie möglich in „The Earth Microbiome Project“ zu charakterisieren.
Massive globale Forschungszusammenarbeit, bekannt als das Earth Microbiome Project, katalogisiert die mikrobielle Vielfalt des Planeten in beispiellosem Ausmaß.
Im „Earth Microbiome Project“ (EMP) hat ein umfangreiches globales Team, das von Forschern der Universität von Kalifornien in San Diego, dem Pacific Northwest National Laboratory, der Universität von Chicago und dem Argonne National Laboratory gemeinsam geleitet wurde, mehr als 27.000 Proben aus zahlreichen verschiedenen Umgebungen gesammelt. Sie analysierten die einzigartigen Mikrobensammlungen - die Mikrobiome -, die in jeder Probe lebten, um die erste Referenzdatenbank von Bakterien zu erstellen, die den Planeten besiedeln. Dank neu standardisierter Protokolle, origineller Analysemethoden und offener Datenfreigabe wird das Projekt weiter wachsen und sich verbessern, wenn neue Daten hinzugefügt werden. Klicken Sie hier, um den vollständigen Artikel zu lesen.
Das Earth Microbiome Project (EMP) wurde 2010 von Prof. Rob Knight (UCSD) zusammen mit Prof. Jack Gilbert (ANL und University of Chicago), Prof. Rick Stevens (Universität Chicago) und Janet Jansson (Pacific Northwest National Laboratory) gegründet. Über 160 Institutionen mit mehr als 500 Forschern weltweit arbeiten am EMP. Ziel ist die Erstellung vergleichbarer Daten, was mit dieser überwältigenden Datenmenge sehr schwierig ist. Collaborative Scienceermöglicht standardisierte Methoden, die von allen beteiligten Wissenschaftlern genutzt werden.
UCSD Prof. Rob Knight gewinnt $ 200.000 Massey Preis:
Wenn du dir die Website des EMP ansiehst, kannst du die Proben, die weltweit genommen wurden, lokalisieren, wobei jede mit ihrer ähnlichsten anderen Probe im EMP verbunden ist.
Links/Infos:
https://eldeveloper.github.io/cogs220/
https://www.nature.com/articles/nature24621
http://www.earthmicrobiome.org/
https://health.ucsd.edu/news/releases/Pages/2017-11-01-mapping-the-microbiome-of-everything.aspx